UNO startet Propaganda-Kampagne zum Klimagipfel
Im Vorfeld des nächsten Klimagipfels hat die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) der UNO eine Propaganda-Kampagne namens “Wetterberichte aus dem Jahre 2050” gestartet. Offenbar sind der WMO die Argumente ausgegangen und mit diesem Akt der Verzweiflung sollen wohl die Menschen ein Gefühl dafür bekommen, was passiert, wenn kein neues Klimaabkommen geschlossen wird.
Die wenige Minuten langen Videos, die von weltweiten Wettermoderatoren präsentiert werden, sollen eine Art Science Fiction darstellen, die nach Angabe der WMO nach dem aktuellen Stand der Klimaforschung im Jahre 2050 Wahrheit werden könnte. Doch sehen diese Katastrophen-Wetterberichte eher wie eine billige Propaganda-Kampagne aus. Im angelsächsischen Raum wird sowas als “Climate Porn” bezeichnet.
Die WMO hat extra für diese Kampagne einen YouTube-Kanal eingerichtet. Hier ist der Beitrag des Dänischen Fernsehens:
Für Deutschland beteiligt sich übrigens die ARD an dieser Kampagne, die Ausstrahlung ist bei uns für den 19. September geplant, eine besonders unangenehme Verschwendung von Gebührengeldern. Unter ernsthaften Wissenschaftler ist unbestritten, dass solche Katastrophenszenarien genau das Gegenteil bewirken können, zumal die Objektivität dieser Präsentationen mehr als zweifelhaft ist.
Da viele ARD-Meteorologen im Jahr 2011 die sog. “Hamburger Erklärung”
unterschrieben haben, die zum Ausdruck bringen soll, dass langfristige Wetterprognosen nicht möglich sind, wird sehr interessant sein, welche ARD-Meteorologe diesen WMO-ARD-Blödsinn der “Wetterprognose für/im Jahr 2050” moderieren wird, um zu vergleichen, wer damals im April 2011 u.a. die “Hamburger Erklärung” unterzeichnet hatte.
Da wird dann wahrscheinlich argumentiert, dass das ja keine Wetterprognose für einen bestimmten Tag sei, sondern nur ein Szenario auf Basis der aktuellen Klimamodelle.