Globale Erwärmung rettet Menschenleben
Im offiziellen Bericht des “UN-Klimarates” IPCC steht geschrieben, dass die Globale Erwärmung höchstwahrscheinlich für eine Erhöhung der Sterblichkeitsrate mitverantwortlich gemacht werden kann. Doch neuste Forschungsergebnisse britischer Wissenschaftler lassen genau das Gegenteil vermuten.
Die Forscher untersuchten die vom Britischen Statistikamt veröffentlichten täglichen Todeszahlen in Wales und England in den Jahren 1976 bis 2005. Dabei wurden nur mindestens 50 Jahre alte Menschen berücksichtigt. Diese Zahlen wurden dann mit der Tagesmitteltemperatur in Verbindung gebracht, die in diesem Zeitraum um 0,47 Grad pro Dekade angestiegen war.
Im Sommer stieg die Sterblichkeitsrate tatsächlich an, nämlich im Mittel um etwa 1 Todesfall auf 1 Million Menschen. Dies lässt sich plausibel auf den häufiger auftretenden Hitzestress des Körpers bei höheren Temperaturen zurückführen. Doch im Winter sieht das ganze anders aus: Hier sank die Sterblichkeitsrate um etwa 50 bis 80 Todesfälle pro 1 Million Menschen! Im Winter profitiert der menschliche Körper also deutlich von der Globalen Erwärmung.
Für die mittleren Breiten könnte man aus diesen Daten also schließen, dass die Globale Erwämung Menschenleben rettet. In anderen Regionen der Welt, insbesondere in den Tropen ohne Winter, sieht dies aber vermutlich anders aus.
(Foto von Juergen Kurlvink.)