Wettereinflüsse auf Kreuzfahrtreisen
Wenn das Wetter auf der Kreuzfahrt nicht mitspielen will, ist das ärgerlich aber nicht gefährlich, solange man sich an ein paar Regeln hält.
Wer eine Kreuzfahrt bucht, hat ein bestimmtes Bild von seinem Urlaub vor Augen. Man möchte interessante Ziele ansteuern und an Tagen, an denen kein Landgang vorgesehen ist, zum Beispiel mit einem guten Buch in der Hand auf der Sonnenliege an Deck die Meerluft genießen. Wenn das Wetter nicht mitspielt, ist das in diesem Fall besonders ärgerlich. Manch einen mag der Gedanke, mitten auf dem Ozean von schwerem Wetter überrascht zu werden, ein wenig erschrecken, denn immerhin begibt man sich vollständig in die Hände des Kapitäns und seiner Crew. Diese sind jedoch gut ausgebildete, erfahrene Profis, die ihr Schiff auch in stärksten Stürmen unter Kontrolle halten. Wird man auf der Kreuzfahrt von Regen oder Sturm überrascht, gibt es allerdings ein paar Regeln, an die man sich halten sollte.
Die heutigen Kreuzfahrtschiffe sind von ihrer Bauweise her sehr gut austariert, sodass man als Passagier von leichten Stürmen kaum etwas merkt. Trotzdem sollte man sich bei Regen oder selbst leichtem Sturm im Inneren des Schiffes aufhalten und nicht an Deck gehen. Regen kann den Boden glitschig machen und es könnte Rutsch- und Verletzungsgefahr bestehen. Die Crew wird jedoch auf Sie aufpassen und Sie selbstverständlich auf potenzielle Gefahren hinweisen.
Bei nahezu allen Wetterlagen können Kreuzfahrtschiffe heutzutage ihren Weg fortsetzen. Extrem präzise Wettervorhersagen sorgen weiterhin dafür, dass Unwettergebiete umfahren werden können oder das Schiff im Notfall rechtzeitig den nächstgelegenen Hafen anlaufen kann. Eine Kreuzfahrt ist somit für die Passagiere ein sehr sicheres Vergnügen.
Natürlich kann es aber einmal zu rauer See kommen und in diesem Fall ist ein starker Magen von Nöten, denn auch wenn das Schiff in keiner Weise in Gefahr ist, kann starker Seegang durchaus einmal auch im Inneren des Schiffes spürbar sein. Wer hier etwas empfindlich ist, sollte auf Fahrten wie zum Beispiel Pinguin-Beobachtungstouren in antarktischen Gefilden verzichten, denn hier herrscht fast immer starker Seegang. Hingegen fast ganzjährig sonnensicher und ruhig verlaufen Mittelmeerkreuzfahrten oder eine Reise auf hoher See in die Karibik, z.B. mit www.dreamlines.de.
Ich glaube, bei Pinguinbeobachtungstouren hat man noch ganz andere Probleme als vielleicht mal einen rauen Wellengang – allem voran würde ich da die extreme Kälte nennen.
Wer sich auf so etwas einlässt, wird denke ich schon belastbar genug sein (müssen).