An Wochenenden fällt weniger Regen
Einer neuen NASA-Studie zu Folge, fällt zumindest im Südosten der USA samstags bis montags im Mittel deutlich weniger Regen als dienstags bis donnerstags. Dies konnte nach Auswertung von sommerlichen Niederschlags-Daten des TRMM-Satelliten nachgewiesen werden, TRMM steht für “Tropical Rainfall Measuring Mission“.
Dabei handelt es sich bei dieser Untersuchung um konvektiven Niederschlag, d.h. Regen aus Schauer- und Gewitterwolken. Das Wochenmaximum der Niederschlagsmenge liegt dienstags, das Minimum samstags, wobei die Niederschlagsmengen am Dienstag im Mittel um den Faktor 1,8 höher lagen als am Samstag, also immerhin fast doppelt so hoch!
Gleichzeitig wurden Luftgütedaten der amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency ausgewertet. Diese zeigen ebenfalls ein Maximum der Schadstoffkonzentration in der Luft in der Mitte der Woche. Damit scheint bewiesen, dass der Mensch für den Wochengang der Niederschlagsaktivität verantwortlich ist. Der gesteigerte Schadstoffausstoß in der Woche führt also zur vermehrten Wolken- und Niederschlagsbildung. Somit ist hier eindeutig belegt, dass der Mensch das Wetter beeinflusst.