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Der Nutzen von Kohlendioxid

In einem von der Global Warming Policy Foundation veröffentlichten Bericht fordert der ehemalige IPCC-Delegierte Dr. Indur Goklany eine Neubewertung von Kohlendioxid, das auch einen Nutzen für Natur und Menschheit hat.

Kohlendioxid wirkt für Pflanzen wie Dünger, Emissionen aus fossilen Brennstoffen haben somit eine positive Wirkung auf Pflanzen. In der Landwirtschaft konnten in den letzten 30 Jahren eine Steigerung der Erträge um mindestens 10 bis 15% nachgewiesen werden. Diese Ertragssteigerung hat außerdem dazu geführt, dass schätzungsweise 11 bis 17 Prozent weniger Fläche in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt wurden als ohne den Düngereffekt.

Der aktuelle Wert der Kohlendioxiddüngung auf die globale Getreideproduktion wird auf etwa 140 Mrd. US-Dollar pro Jahr geschätzt. Diese zusätzliche Produktion hat auch dazu beigetragen, den weltweiten Hunger zu reduzieren.

Der Düngungseffekt wirkt aber nicht nur auf die Landwirtschaft, auch die Natur profitiert in vielen Regionen der Welt. Wie die obere Abbildung auf Basis von Satellitendaten zeigt, hat die Produktivität des Pflanzenwachstums global deutlich zugenommen, insbesondere in Afrika südlich der Sahara sowie in Sibirien und Kanada. Auch im Meer sind solche Effekte zu beobachten.

Der höhere Kohlendioxidgehalt bewirkt, dass die Pflanzen Wasser besser verarbeiten können, sie werden weniger anfällig für Trockenheit, so dass sich ein doppelter Nutzen in den trockenen Regionen der Welt ergibt.

Im Gegensatz zu den Katastrophen-Szenarien der globalen Erwärmung für die Zukunft ist der Nutzen des steigenden Kohlendioxidgehaltes jetzt schon zu spüren. Doch die Medien lassen diese gute Nachrichten für die Öffentlichkeit im Dunkeln, schlechte Nachrichten verkaufen sich wohl besser.

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