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Die Antarktis, das Meereis und der Klimawandel

Das Meereis um die Antarktis trotzt der Globalen Erwärmung. Die SZ meldet heute: “Nach seinem gescheiterten Versuch, das in der Antarktis festgefrorene russische Forschungsschiff Akademik Schokalskij zu befreien, steckt der chinesische Eisbrecher Xue Long (Schneedrache) nun selbst dort fest.”

Vielleicht hätten sich die Forscher vor der Abfahrt doch die aktuellen Eisdaten ansehen sollen (Quelle: The Cryosphere Today):

Im Dezember 2013 wurde die zweithöchste Meereis-Ausdehnung seit Anfang der Messungen 1979 festgestellt. Der Leiter der Expedition Prof. Chris Turney von der University of New South Wales behauptet nun in einem Interview, dass der Klimawandel an dem vielen Eis Schuld sei.

Der Klimawandel produziert mehr Eis? Clevere Klimaforscher können für alles den Klimawandel verantwortlich machen. Hier geht das so: Angeblich seien durch die hohen Temperaturen Eisberge zerbrochen, so dass sich in der Meeresregion nun besonders viel Eis befände.

Eine abenteuerliche Erklärung, betrachtet man die obige Abbildung sowie die Entwicklung der Temperaturen in der Antarktis (Quelle: ftp.ssmi.com):

Seit 1980 zeigt sich bei den Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 70° südlicher Breite kein Trend. Eine mögliche Erklärung für das zunehmende Meereis um die Antarktis herum könnte dagegen veränderte Windverhältnisse sein.

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