Eine neue Studie des “Alaska Science Centers” in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Wetterdienst “Environment Canada” hat nachgewiesen, dass die Population der Eisbären in der südlichen Beaufordsee in Alaska in den Jahren 2004 bis 2006 um 25 bis 50% zurückgegangen ist.
Gleichzeitig weist die Studie auch nach, dass sich die Population bis zum Jahre 2010 wieder deutlich erholt hat, das Niveau von vor 2004 wurde jedoch bisher nicht wieder erreicht. Diese jetzt gefundene, deutliche Zunahme der Eisbärenpopulation in Alaska ist beachtlich und eigentlich eine Pressemitteilung wert. Doch fast alle deutschen Medien beschränken sich auf die erste Hälfte der Studienergebnisse und verbreiten ihre übliche Klimahysterie-Propaganda.
Ein solcher kurzfristiger Rückgang der Eisbärenpopulation wurde übrigens in der Vergangenheit bereits desöfteren beobachtet. Dieses Phänomen tritt etwa alle 10 Jahre auf, einen vergleichbaren Einbruch gab es in den Jahren 1974-76, wie das Klimablog WattsUpWithThat.com berichtet. Vermutlich ist außergewöhnlich dickes Meereis im Frühjahr dafür verantwortlich, und nicht der Klimawandel. Die Eisbären finden dann nach dem Winterschlaf nicht genügend zu fressen.
Auch in Kanada wurde übrigens vor kurzem eine zunehmende Zahl von Eisbären festgestellt, auch diese Studie fand in den deutschen Medien kaum Beachtung.