In einem früheren Blog-Artikel haben wir über fünf nützliche Dinge berichtet, die eine WLAN-Wetterstation kann. Ein wesentlicher Vorteil ist die Möglichkeit, die Daten über das Internet in einem Wetter-Netzwerk zu teilen. WeatherCloud ist ein solches Netzwerk, das wir heute genauer ansehen wollen.
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Weathercloud ist ein großes Netzwerk von Wetterstationen, die Daten in Echtzeit aus der ganzen Welt melden. Neben Flughäfen sind vor allem private Wetterstationen vertreten. Das Netzwerk kann kostenlos genutzt werden und ist offen für jedermann. Das folgende Bild zeigt alle derzeit meldenden Stationen in und um Deutschland:
Für einen monatlichen Beitrag erhält man erweiterte Funktionen wie längere Daten-Historie (1 Jahr ist kostenlos) oder die Möglichkeit, Daten in Minutenauflösung zu senden (statt maximal alle 10 min) und die hochgeladenen Wetterdaten nachträglich zu editieren.
Die meisten Wetterstationen führender Hersteller sind mit Weathercloud kompatibel. Bei vielen ist die Einrichtung sehr einfach wie zum Beispiel bei der WLAN-Wetterstation W830. Nach der Registrierung bei dem Wetternetzwerk muss man nur Benutzernamen und Passwort in die Konfiguration der Wetterstation eintragen. Dann sendet die Station automatisch die Daten zu WeatherCloud. Mit dem kostenlosen Account lassen sich sogar bis zu 3 Wetterstationen mit WeatherCloud verbinden.
Auch wenn Sie die modulare Wetterstation Mobile Alerts im Einsatz haben, können Sie recht einfach bei WeatherCloud mitmachen: Registrieren Sie dazu hier Ihre Mobile-Alerts-Station.
Für alle Wetterstationen weltweit lassen sich die Daten bis zu einen Monat zurück visualisieren, bei den eigenen Stationen geht die Historie ein Jahr in die Vergangenheit. Wer ein längeres Archiv haben möchte, muss einen monatliche Betrag zahlen. Für 5 Euro im Monat bekommt man 5 Jahre Archiv.
Alle Daten, Karten und Grafiken sind auch auf einer für Smartphones optimierten Website abrufbar. Eine eigene App und weitere Features sind derzeit in Entwicklung. Im WeatherCloud-Blog gibt es dazu Auskünfte.