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Erstaunliches vom UN-Klimarat IPCC

Nachdem ein Blogger eine Vorabversion des neusten Berichtes des UN-Klimarates IPCC ins Internet gestellt hat, sind einige interessante Fakten an die Öffentlichkeit gelangt, von denen man zumindest bezweifeln kann, ob sie es in die finale Fassung des Berichtes schaffen werden. Eines dieser Fakten ist die folgende Abbildung (Quelle: Wattsupwiththat.com):

Was ist hier zu sehen? In schwarz ist hier die Entwicklung der jährlichen globalen Temperaturanomalien in den Jahren 1990 bis 2011 bezogen auf den Referenzzeitraum 1961-90 dargestellt. Die schwarzen Balken geben dabei die Messunsicherheit an. Die farbigen Flächen sind der Wertebereich der globalen Temperaturanomalien aus den Ergebnissen der Modellrechnungen aus den vier Klimaberichten namens FAR, SAR, TAR und AR4. Diese Modellrechnungen werden vom UN-Klimarat IPCC für die Prognosen der zukünftigen Entwicklung unseres Klimas genutzt.

Die graue Fläche im oberen und unteren Bereich ist ein aus den Messwerten statistisch abgeleiteter Unsicherheitsbereich der Temperaturanomalien, hat also mit den Ergebnissen der Klimamodelle nicht direkt etwas zu tun. An der Zeitachse sind zudem noch die Veröffentlichungsjahre der Klimaberichte markiert.

Man erkennt deutlich, dass ab dem Jahre 2001 praktisch keine Zunahme der globalen Temperaturanomalien mehr zu verzeichnen ist. Der UN-Klimarat widerspricht somit der oft gemachten Behauptung, in den letzten 15 Jahren sei es auf der Erde kontinuierlich wärmer geworden.

Die in den letzten 10 Jahren gemachten Beobachtungen liegen fast alle im unteren Bereich der Klimamodellrechnungen, einzelne Jahre wie 1999, 2000 und 2008 und wahrscheinlich auch 2011 liegen sogar unterhalb des Wertebereichs. Das heißt nichts anderes, als dass die Klimamodelle diese niedrigen Temperaturen nicht erklären können. Wenn die Klimamodelle es nicht einmal schaffen, die Temperaturen im Jahre 2008 und 2011 korrekt zu modellieren, dürfen ihre Aussagen über die zukünftige Entwicklung unseres Klimas zumindest angezweifelt werden.

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