Für langfristige Wetterprognosen werden meist sogenannte “Ensemble-Vorhersagen” genutzt: Wegen der chaotischen Natur des Wetters kann bei der Wetterprognose in vielen Fällen eine leichte Änderung der Ausgangsdaten zu einer völligen Veränderung der Prognose führen. Daher werden zahlreiche Modellrechnungen durchgeführt, die mit leicht veränderten Anfangsdaten gestartet werden.
Die Ergebnisse dieser Modellläufe werden in Ensembles verglichen. Daraus lassen sich dann Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen, zum Beispiel ob der nächste Monat eher zu warm oder zu kalt erwartet wird. Eine andere Methode zur langfristigen Wetterprognose sind statistische Verfahren, die davon ausgehen, dass es bestimmte Muster oder Fernwirkungen bei der langfristigen Entwicklung der Wetterlagen gibt.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu Langfristigen Wettervorhersagen:
- Antworten auf häufig gestellte Fragen
- Weitere Informationen zum Prognoseverfahren und ausführliche Veröffentlichungen
- Verifikationsbericht
- Artikel vom Wetter-Center.de Blog
Hier sehen Sie die aktuelle Prognose des amerikanischen NCEP/CFS-Modells für die nächsten drei Monate: Orange Flächen bedeutet eine Tendenz zu warmer Witterung, blaue Flächen zu kalter Witterung: