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Klima in Dänemark

Das Königreich Dänemark gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Und obwohl es recht weit im Norden liegt, sind die Wetterverhältnisse besser als ihr Ruf. Der Großteil Dänemarks verfügt über ein gemäßigtes See- und Küstenklima.

Aufgrund der vielen Inseln und einer sehr zerklüfteten Küstenlinie verfügt das relativ kleine Königreich über eine Küstenlinie von 7314 km. Einzig im Süden besitzt Dänemark eine Landgrenze zu Schleswig-Holstein, ansonsten ist das kleine Königreich von Wasser umgeben: von der Nordsee im Westen, dem Skagerrak im Nordwesten, dem Kattegat im Nordosten und der Ostsee im Osten. Das bedeutet: Es gibt eher kühle bis mäßig warme Sommer, dafür aber auch relativ milde Winter.

Dänemark im Sommer
Die schönste Reisezeit ist der Sommer. Dann bietet Dänemark unter anderem blauen Himmel und herrlichen Sonnenschein und der Golfstrom sorgt für ein angenehmes mildes Klima. Von Juni bis September liegen die Temperaturen zwischen 18 und 25°C, während die Wassertemperaturen im Sommer bei frischen 18° bis 20°C liegen.

Dänemark im Frühjahr
Aber auch im Frühling ist unser kleines Nachbarland eine Reise wert, denn der Mai bietet die meisten Sonnenstunden am Tag. Dann ist die beste Zeit, um in der Vorsaison Urlaub zu machen. Noch sind wenige Touristen unterwegs und oftmals kann man bereits jetzt an windgeschützten Stellen in der Sonne bräunen oder in den Dünen picknicken. Typisch für das dänische Klima sind zu jeder Jahreszeit die schnellen Wetterwechsel. Wenn es am Morgen regnet, bedeutet dies nicht, dass man am Mittag nicht in der strahlenden Sonne sitzen könnte.



Dänemark im Winter
Dänische Winter zeichnen sich vor allem durch viel Regen und Frost aus, auch wenn Dänemark dabei vom Nordatlantikstrom, einem Ableger des Golfstroms profitiert. Dank seines Einflusses liegen die Durchschnittstemperaturen im Winter meist um den Gefrierpunkt. Die wunderschöne Hauptstadt Kopenhagen ist jedoch zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Dänemark ist nicht unbedingt ein Land der großen Hotels, sondern vielmehr ein Land für Selbstversorger und Aktivurlauber. Es gibt viele Deutsche, die ein Ferienhaus in Dänemark mieten oder auf einem zahlreichen Campingplätze ihr Lager aufschlagen – Camping ist in Dänemark nahezu ein Volkssport.

Wo Dänemark am wärmsten ist: Insel Bornholm
Dänemarks wärmste Gegend ist die Insel Bornholm, sie bietet ein angenehm maritimes Klima mit wenigen Temperaturschwankungen. Die durchschnittlichen Temperaturen erreichen im Juli und August mindestens 20°C. Die meisten Sonnenstunden bei dem geringsten Niederschlag bietet hat die Insel Sejrø. Die kleine Insel ist durch das milde Klima und die kleinen versteckten Strände ein Insider-Tipp für Dänemark-Reisende.

Färöer-Inseln und Grönland
Durch die Nähe des Golfstromes ist das Klima auch auf den Färöer-Inseln recht mild. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen im Sommer bei 11°C und im Winter sinken sie kaum unter die 0°C-Grenze. Durch das milde Klima haben sich seltene Tiere und Pflanzen in dieser atemberaubenden Umgebung angesiedelt. Die beste Zeit um die Färöer-Inseln zu erkunden ist der Frühsommer. Die Monate von Juni bis August verzeichnen die wenigsten Niederschläge. Grönland unterscheidet sich klimatisch sehr vom Rest Dänemarks. Hier herrscht arktisches Klima mit sehr kurzen, kühlen Sommern und sehr langen, extrem kalten Winterperioden.

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