Der größte Teil des weltweiten Energiebedarfs wird heutzutage immer noch von Kohle gedeckt. So ist es nicht verwunderlich, dass der weltweite Kohleverbrauch in den letzten Jahren fast stetig gestiegen ist. Das Verbrennen fossiler Rohstoffe ist allerdings problematisch und nicht klimaneutral.
Der große Vorteil ist allerdings, dass es sich bei Holzbriketts um einen nachwachsenden Rohstoff handelt und dass man damit nahezu klimaneutral heizen kann. Holzbriketts geben bei ihrer Verbrennung genau so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre ab, wie ein nachwachsender Baum aufnimmt. Es fällt allerdings noch Energiebedarf für Transport und Herstellung an, die in der Klimabilanz meist nicht berücksichtigt werden.
Dabei sind Holzbriketts günstig, haben einen sehr niedrigen Wassergehalt von unter 10% und deshalb mit etwa 5 kWh pro kg einen hohen Energieinhalt wie Braunkohle. Waldfrisches Holz hat dagegen bei einem Wassergehalt von 50% nur einen halb so hohen Energiegehalt. Holzbriketts dürfen, sofern sie aus naturbelassenem Holz bestehen und nach der DIN-Vorschrift EN 14961-3 zertifiziert sind, zum Heizen in Öfen und Kaminen verwendet werden. Auch das Befeuern von Herden oder Saunaöfen sowie die Verwendung zum Grillen ist gestattet.
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