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Klimaskeptizismus wird Mainstream

Die Zeichen für eine langsamere Klimaerwärmung als viele Klimaforscher bisher prognostizierten, sind in der letzten Zeit immer deutlicher geworden (siehe dazu die Artikel “Erstaunliches vom UN-Klimarat IPCC” und “Britischer Wetterdienst: Globale Erwärmung macht Pause“). Inzwischen nehmen auch die Mainstream-Medien die Klimaskeptiker ernst.

So erschien am 18. Januar 2013 ein interessanter Artikel in Spiegel Online mit dem Titel “Klimawandel: Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung“. Dort findet sich eine schöne Zusammenfassung der derzeitigen Diskussionen um die Entwicklung der globalen Temperaturen. Der Artikel zeigt auf, welche Unsicherheiten es bei den derzeitigen Klimamodellen gibt. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auch in diesem Blog zu finden (siehe zum Beispiel die Artikel “Neue Zweifel an Aussagekraft von Klimamodellen“, “Neue Studie zur Sensitivität von Klimamodellen” und “Klimamodelle überschätzen Treibhauseffekt“).

Nicht ganz nachvollziehbar ist allerdings die Aussage, dass langfristige Prognosen den Forschern vertrauenswürdiger erscheinen sollen als Klimaprognosen über Zeiträume von einigen Jahren. Wenn die aktuellen Klimamodelle nicht erklären können, warum es in den letzten Jahren mit der globalen Temperatur nicht mehr aufwärts ging, haben diese Modelle ganz offensichtlich Defizite, die es zu beheben gilt. Niemand kann abschätzen, wie die Prognosen dieser Modelle aussehen werden, nachdem dies geschehen ist. Insofern kann den langfristigen Prognosen dieser Modelle nicht mehr Vertrauen geschenkt werden als den kurzfristigen.

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