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Machen Sie Ihre eigenen Wetterprognosen

Anhand des Wetters machen wir unsere Freizeitplanung fest, denn hier entscheidet sich, ob wir raus an die frische Luft können oder aber daheim versickern und besseren Tagen entgegensehen müssen. Dabei sind die großen Wetterprognosen im Fernsehen, die sich auf einzelne Regionen und Bundesländer beziehen, leider allzu häufig unbrauchbar oder einfach falsch. Mithilfe von kleinen Wetterstationen, die über Funk betrieben werden, können wir nun unsere ganz eigene Prognose kinderleicht aufstellen.

Auf Wetterstation.net beispielsweise werden regelmäßig Geräte getestet und die Prognosewahrscheinlichkeit ermittelt, sodass man leicht zum geeigneten Produkt findet.

Kinderleichte Bedienung
Die heimische Fensterbank dient hier als Ausgangspunkt für unsere eigenen Wetterprognosen. Waren diese handlichen Geräte vor einigen Jahren noch darauf begrenzt, das Wetter und vielleicht ein paar Eckdaten zu präsentieren, so lassen sich damit heute sogar Prognosen für mehrere Tage aufstellen. Das Augenmerk sollte hier auf digitale Wetterstationen gelegt werden, denn diese sind mit einem kabellosen Außensensor ausgestattet und somit einfach zu konfigurieren. Erfolgsversprechend scheinen all die Geräte zu sein, die auf der sogenannten Wetterdirekt-Technologie basieren âEUR” hier bedient man sich der Pager-Technik, die zum Beispiel bei Rettungsdiensten gebraucht wird.

Dabei wird lediglich die lokale Außentemperatur mithilfe eigener Außensensoren gemessen, sowie häufig die Luftfeuchtigkeit ermittelt. Vom Prinzip her lassen sich alle Geräte auf die gleiche Weise betriebsbereit machen: Batterien rein, Außensensoren aufgestellt und fertig. Sehr stark hingegen unterscheiden sie sich in puncto Anzeige. Die einfachsten Geräte zeigen lediglich die Temperatur und die Vorhersage für drei Tage an, wohingegen die hochwertigen Ausführungen den Bonus offerieren, dies zusätzlich anhand von vier Tageszeiten spezifischer darzustellen.

Aktualisierungen sorgen für Genauigkeit
Anzeigen wie die Windrichtung, Windstärke oder aber die Regenwahrscheinlichkeit ermöglichen es Ihnen, sich auf unterschiedliche Witterungsverhältnisse einzustellen. Des Weiteren lassen sich beispielsweise die Sonnenstunden, die Regenmenge oder aber die UV-Strahlung anzeigen und gezielt nutzbar machen. Treffen Sie Ihre Auswahl deshalb anhand der benötigten Daten, um zielsicher vergleichen zu können.

Sie sollten dabei aber wissen, dass die technische Grundlage immer nur so gut ist, wie der dahinter stehende Anbieter. Die Aussagekraft dieser Geräte bestimmt sich nämlich vorwiegend anhand der Anzahl von Aktualisierungen, die sehr unterschiedlich ausfallen können. Empfehlenswert wären hier stündliche Aktualisierungen, um die Genauigkeit der Geräte auch zu gewährleisten.

Erwarten Sie aber keine Wunder, denn allzu häufig bleiben Prognosen eben nur Prognosen, die sich genauso schnell wieder verändern können. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit zum Beispiel ist nur ungenau vorherzusagen, denn diese ist abhängig von der sich stetig verändernden Windlage. Aber gerade für Ferienhäuser kann sich ein Gebrauch lohnen, denn so lassen sich Tagesausflüge gleich gezielter planen und auch verwirklichen.

Artikelbild: Creative Commons by @boetter / Flickr.com. Genauigkeit: © rudolf ortner / pixelio.de

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