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Neue Studie: Klimamodelle mangelhaft

Eine neue Studie dürfte Klimaskeptiker höchst amüsieren: Wissenschaftler der University of Rochester, der University of Alabama und der University of Virginia haben 22 führende Klimamodelle daraufhin untersucht, wie sie die Entwicklung des Klimas der letzten 25 Jahre vorhergesagt hätten. Das Ergebnis ist katastrophal: Kein Modell ist dazu mit hinreichender Genauigkeit in der Lage!

Was wurde genau untersucht? Die Wissenschaftler untersuchten vor allem die Temperaturentwicklung in den Tropen am Boden sowie in der Troposphäre. Der Grund hierfür ist folgender: alle Modelle stimmen darin überein, dass in den Tropen die Erwärmung in der Troposphäre deutlich stärker ausgeprägt sein soll als am Boden.

Für die Verifikation der Modelle wurden Bodenmessungen, Satellitendaten und Daten aus Radiosondenaufstiegen genutzt. Alle Modelle sagten für die Troposphäre eine etwa doppelt so starke Erwärmung voraus als es wirklich gab. In der Realität erwärmt sich diese Atmosphärenschicht etwa genauso schnell wie die bodennahe Schicht. Da verschiedene Datensätze bei den Messwerten untersucht wurden, können Messfehler ausgeschlossen werden.

Eine frühere Studie hatte noch bestätigt, dass die meisten Klimamodelle das Klima der Vergangenheit gut modellieren können. Jedoch wurden dort sämtliche Modelle für die Untersuchung des Temperaturtrends in der Troposphäre in die Betrachtung mit einbezogen, auch die, die eine fehlerhafte Temperaturentwicklung an der Oberfläche zeigten.

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