Riesiger Staubsturm vor Ägypten
Während vor der Insel Taiwan der Supertaifun JANGMI seine Kreise dreht, hat der NASA-Satellit Aqua über dem östlichen Mittelmeer einen Wirbel ganz anderer Art festgehalten:
Aufgewirbelter Staub, der aus einem Staubsturm in der Sahara-Wüste Libyens stammt, wurde Hunderte von Kilometer auf das Mittelmeer getrieben. Dort bildete sich dann ein riesiger Wirbel aus Staub. Im Satellitenbild sieht man, wie dieser Wirbel an den Rändern von Quellwolken begrenzt wird. Die Staubregion selbst ist wolkenfrei. Auch weiter östlich sieht man, wie von der Halbinsel Sinai aus Staub nach Norden auf das Mittelmeer geweht wird. (Die NASA hat auch noch eine größere Version dieses Bildes im Netz.)
Wie Forschungen gezeigt haben, können solche Staubstürme übrigens die Entstehung von Hurrikanen negativ beeinflussen, wenn der Staub von der Sahara auf den Atlantik getrieben wird.
5 Antworten
[…] Atmosphäre behindert. Dies ist an sich nichts ungewöhnliches, in dieser Region kommt es oft durch Sandstürme in der Sahara (im Bild zu sehen) zu solchen Staubschichten. Allerdings waren die Forscher überrascht, dass das […]
[…] Wyoming haben sich mit Hilfe von Teilchen aus Asien oder Afrika gebildet! Biologische Partikel aus Staubstürmen fördern offenbar die Bildung von Eiskristallen in Wolken und damit auch die Niederschlagsbildung. […]
[…] die bei 17 Forschungsflügen über Südmarokko gewonnenen Daten, wie sie häufig bei Sahara-Staubstürmen […]
[…] im Bild sind die Lücken zwischen zwei Umläufen. Man erkennt deutlich den hellgrauen Schleier von Sahara-Staub, der über die Kap Verdischen Inseln bis vor die Küste Französisch Guayanas weht und dann in […]
[…] Wissenschaftler folgern, dass die Partikel aus Staubstürmen, insbesondere das enthaltene Eisen zu einer Düngung des Ozeans führt. Dadurch können sich […]