Haben Sie schon einmal etwas von Voluntourismus gehört? Das ist eine Kombination aus Freiwilligenarbeit und Urlaub im Ausland. Dieses Angebote gibt es für junge Menschen ab 17 Jahren. Das ist eine günstige Gelegenheit, um im Ausland neue Erfahrungen zu sammeln, Land und Leute kennen zu lernen und dabei noch etwas nützliches zu tun.
Die Freiwilligenarbeit in einem sozialen oder ökologischen Projekt ist unentgeltlich und unterstützt die einheimischen Menschen bei ihrer Arbeit. Als Gegenleistung erhält man in den meisten Fällen freie Unterkunft und Verpflegung, oft in Gastfamilien. Trotzdem ist der Aufenthalt nicht kostenlos, denn die Organisation der Projekte und die Zusammenarbeit vor Ort erfordern viel Arbeit.
Wenn man sich Gedanken über die Teilnahme an einem solchen Programm macht, sollte man auch das Klima in dem Gastland betrachten. In einigen Orten wie Udaipur in Indien kann es zwischen April und Juli über 40°C heiß werden und auch nachts geht die Temperatur dann kaum unter 25°C zurück. Deutlich angenehmer ist es da in Kathmandu, Nepal im Himalaya (Foto). Hier wird es nur selten über 35°C warm, von Dezember bis Februar ist hier sogar auch mit Frost zu rechen.
Wer tropisches Klima mit ganzjährigen Höchstwerten über 30°C mag, der ist in Singburi, Thailand gut aufgehoben. Allerdings wird es von März bis September auch oftmals sehr schwül und auch nachts geht es dann kaum unter 24°C. Ein völlig anderes Klima herrscht dagegen in Ulan Bator in der Mongolei. Hier wird nur selten im Juli die 30-Grad-Marke erreicht. Von Dezember bis Februar wird es klirrend kalt, Tieftstwerte unter -20°C sind keine Seltenheit, Schneefälle sind indem Wüstenklima aber die Ausnahme.
Wer ganz weit weg möchte, zum Beispiel nach Australien, der sollte bedenken, dass auf der Südhalbkugel die Jahreszeiten um 6 Monate verschoben sind. So ist es in Brisbane von November bis Januar am wärmsten mit Höchstwerten um die 30°C, während im Juni und Juli nur selten die 25-Grad-Marke erreicht wird.